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Sichtbare oder unsichtbare Zahnreparatur: Sie entscheiden!

Kleine Zahnschäden wie abgebrochene Ecken und kariöse Stellen reparieren wir so, dass die Reparatur nicht zu erkennen ist. Moderne Materialien, vor allem zahnfarbene Komposite (Kunststoffe) machen’s möglich. Zum Standardprogramm jeder Zahnarztpraxis gehören Zahnfüllungen. Früher wurde dazu Amalgam verwendet. Da dieses Gemisch aus Schwermetallen aber inzwischen höchst umstritten und weder bei Kindern noch bei Schwangeren erlaubt ist, haben wir es aus unserer Praxis komplett verbannt. Als Kassenlösung gibt es ein Glasionomer-Zement, das jedoch längst nicht so haltbar ist. Bei größeren Restaurationen empfehlen wir Inlays bzw. Teilkronen, die vom Meisterlabor hergestellt werden.

Glasionomer-Zement

Dieses plastische Material wird in Einschichttechnik quasi in einem Arbeitsgang eingebracht. Es lässt sich nicht exakt auf die Zahnfarbe abstimmen und verfärbt sich zudem im Laufe der Zeit. Zwar ist es eine Kassenleistung, weist jedoch nur eine sehr eingeschränkte Haltbarkeit auf und wird von uns eher als Provisorium eingesetzt.

Komposit-Kunststoff

Dieses Material zeichnet sich durch eine hervorragende Ästhetik aus, ist abrasionsstabil und daher auch für den Seitenzahnbereich geeignet. Mit Komposit lassen sich auch kleinere Zahnkorrekturen/-umformungen im Front- und Seitenzahnbereich bewerkstelligen. Da es in aufwendiger Mehrschichttechnik verarbeitet und durch eine sehr stabile Klebetechnik an der Zahnsubstanz befestig wird, ist hier eine Zuzahlung erforderlich.